Arbeiten bei der Brasserie Colette

Küchendirektor Dominik Obermeier im Interview

Küchendirektor Dominik Obermeier berichtet in der Küche über die Brasserie Colette Tim Raue als Arbeitgeber

Wir haben nachgefragt

Was heißt es eigentlich, die Küchenteams der Brasserie Colette Tim Raue an allen Standorten zugleich zu leiten? Wie beschreibt Dominik Obermeier die Teamarbeit hinter den Kulissen? Welche Karrierechancen stehen leidenschaftlichen Köchen und Servicemitarbeitern in der Brasserie Colette offen? Und was treibt Dominik Obermeier persönlich jeden Tag an, gerne zur Arbeit zu kommen?

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Lieber Dominik, zuerst einmal: was genau ist Dein Job bei der Brasserie Colette?

„Ich bin Küchendirektor aller Brasserie Colette Restaurants sowie der Bewohnerrestaurants der Tertianum Premium Residenzen in Berlin, München und Konstanz. Seit 2016 entwickle ich mit Tim Raue und meinem Team das kulinarische Konzept konstant weiter, das heißt wir bleiben wirklich nie stehen. Ob wechselnde Speisekarten oder Specialmenüs in der Brasserie Colette, besondere Wünsche der Residenzbewohner oder die Entwicklung von kulinarischen Themenwochen – unser Ziel ist es, immer wieder zu begeistern und zu überraschen.“

Wie empfindest Du das Kochen für zwei anspruchsvolle aber zugleich unterschiedliche Zielgruppen – Gäste der Brasserie Colette sowie die Residenzbewohnerinnen und Residenzbewohner?

„Die Küche ist gleichermaßen anspruchsvoll, denn die Gäste der Brasserie Colette und der Bewohnerrestaurants in den Tertianum Premium Residenzen sind in der Regel Kenner kulinarischer Genüsse, ob durch das Reisen, den Beruf oder die persönliche Leidenschaft. Doch es gibt einen Unterschied, der es für mich und das Küchenteam immer wieder aufregend macht: Die Restaurantgäste kommen regelmäßig oder einmalig, doch die Tertianum-Bewohner gehen täglich manchmal sogar zweimal am Tag ins Bewohnerrestaurant. Sie wünschen sich Abwechslung und wollen kulinarisch immer wieder aufs Neue begeistert werden. Das macht riesigen Spaß, denn wir bitten um Feedback und lernen so viel über unsere Bewohnerinnen und Bewohner.“


»Unser Ziel ist es, immer wieder zu begeistern und zu überraschen.«

Was ist das Besondere an der Brasserie Colette?

„Die Brasserie Colette hat so viele Besonderheiten, angefangen mit Tim Raue, der das französische Brasserie-Konzept von Aromatik bis hin zur Präsentation entwarf und als kulinarischer Berater bis heute an unserer Seite ist. Auch die Atmosphäre, die von unserem wunderbaren Interior geprägt ist, setzt Akzente. Darüber hinaus ist aber natürlich das Besondere das jeweilige Team, denn so ein Restaurant kann keiner allein zum Erfolg führen, das ist immer eine Teamleistung. Vom Küchenteam bis hin zum Serviceteam, alle möchten dem Gast und den Bewohnerinnen und Bewohnern besondere Momente schaffen. Wir spielen Hand in Hand zusammen und haben eins gemeinsam: die Leidenschaft für diesen Job und das Ziel, den Gästen immer wieder aufs Neue Freude zu bereiten.“

Warum arbeitest Du gerne in der Brasserie Colette?

„Was mich immer wieder begeistert, ist diese fantastische Mischung aus Kreativität, Abwechslung und die Power von unserem Team, das eng zusammenarbeitet und sich auch gegenseitig den Rücken freihält. Außerdem ist natürlich die enge Zusammenarbeit mit Tim Raue täglich erneut ein Ansporn, Bestleistungen zu bringen. Selbst nach zehn Jahren der Zusammenarbeit mit Tim Raue kann ich noch ständig dazulernen.“

Wie müssen wir uns einen normalen Arbeitsalltag in der Küche vorstellen?

„Wir haben ganz verschiedene Rollen in der Küche und danach gestaltet sich auch der Tagesablauf. Die ersten Köche beginnen bereits um 7:30 Uhr, um für unsere Residenzbewohner alles für den Mittag vorzubereiten. Die anderen Köche beginnen um 14:00 Uhr und kümmern sich um alles, was wir schon für die Brasserie Colette tun können. Fische filetieren, Saucen und Suppen ansetzen, Törtchen backen, und so weiter.

Und ab 18:00 Uhr fängt der schöne Stress für uns Köche an: wenn unser Restaurant voll wird, steigt die Konzentration und wir bereiten unseren Gästen einen tollen Abend. Typisch für ein französisches Restaurant haben wir die klassisch französische Postenaufteilung (Gardemanger, Saucier, Patissier, Entremetier), so dass jeder spezialisiert ist und immer weiß, was er zu tun hat.“


»Der Zusammenhalt und das Teamgefühl sind bei uns wie in einer Familie, da fühlt sich jeder Erfolg gleich doppelt so groß an!«

Was zeichnet die Zusammenarbeit im Team bei Brasserie Colette aus?

„Wir alle lieben das Arbeiten im Team. Der Zusammenhalt und das Teamgefühl sind bei uns wie in einer Familie, da fühlt sich jeder Erfolg gleich doppelt so groß an! Und wir wachsen alle gemeinsam mit jeder Herausforderung, die wir zusammen anpacken. Jeder darf sich einbringen und das ist in meinen Augen immer Teil des Erfolgskonzeptes.“

Wie würdest Du deine persönliche kulinarische Leidenschaft beschreiben?

„Ich liebe eine Küche, die man versteht, ohne lang darüber nachzudenken. Mein Herz schlägt für die klassische französische Küche und „Wohlfühlgerichte“, die man sich vielleicht nicht jeden Tag gönnt. Also perfekt für meine beiden Betätigungsfelder.“

Was treibt Dich an, jeden Tag gerne zur Arbeit zu kommen?

„Der Beruf des Kochs oder Chef eines Küchenteams ist schon immer anspruchsvoll gewesen, doch in der Brasserie Colette habe ich einen Ort gefunden, an dem meine Arbeit wirklich gewürdigt wird. Diese Wertschätzung ist ein Aspekt, der mich immer wieder motiviert. Wir kümmern uns aber nicht nur im Team umeinander, sondern auch die Brasserie Colette kümmert sich um uns: wir arbeiten oftmals auch dann, wenn andere freihaben. Dafür bekommen wir Zuschläge, die diesen Einsatz ausgleichen. Außerdem erhalten wir eine betriebliche Altersvorsorge, diverse Vergünstigungen und Zuschüsse sowie einen Gesundheitsbonus. Das ist ein Plus für mich, und einer der Gründe, weshalb ich auch schon lange dabei bin.

Aber wie für jeden motivierten Koch ist klar: Ich liebe es, die Möglichkeit zu haben mit großartigen Produkten und tollen Köchen zu arbeiten. Das Gefühl jeden Tag das zu tun was man liebt, könnte am Ende keine Leistungsprämie ausgleichen.“

Ich bin Koch (m/w/d) – wie kann ich mich weiterentwickeln?

„Unsere Küche ist klar strukturiert in die klassischen Posten. Angefangen beim Jungkoch, über Postenchefs bis zum Küchenchef und deren Stellvertreter. Wir sind immer sehr daran interessiert, dass Köche länger bei uns bleiben und fördern deshalb besonders stark das Weiterkommen jedes Einzelnen, damit nie jemand das Gefühl bekommt, stehen zu bleiben. Wer bei uns Engagement, Liebe und Leidenschaft zeigt, wird sich schnell durch die einzelnen Posten entwickeln können.“


»Der Beruf des Kochs ist schon immer anspruchsvoll gewesen, doch in der Brasserie Colette habe ich einen Ort gefunden, an dem meine Arbeit wirklich gewürdigt wird.«


In einem Satz – warum sollte ich mich auf eine Stelle bei Brasserie Colette bewerben?

„Du bist bei uns richtig, wenn Du die Kulinarik liebst, handwerklich geschickt bist und gern kreativ in einem tollen Team arbeiten möchtest!“

Ihr Herz schlägt genauso stark für die gehobene Gastronomie?

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